
Ein Hauptcharakteristikum der Region besteht in der
Zweisprachigkeit: Die Einheimischen sprechen Kastilisch (d.H. Hochspanisch)
und Valenzianisch. Beide Sprachen sind offiziell anerkannt.
Daher findet man bei vielen Ortsnamen zwei Schreibweisen:
Xàtiva/Játiva,
Alacant/Alicante,
Xúquer/Júcar,
oder Mare de Deu/Nuestra Señora
für die Mutter Gottes.
Geographische Lage
La Torreta befindet sich am Ortsausgang von Corbera, am Hang des Berges,
in der Gegend Ribera Baixa,
30 Minuten von Valencia und nur 15 Minuten von endlosen feinen Sandstränden.
Der Ausblick ist wundervoll. Zuerst die Orangenbäume, das Dorf
und das mittelalterliche Schloss von Corbera.
Dann wieder Orangenbäume, Reisfelder und schließlich das Meer.
Im Südwesten: der mit Pinienbäumen bewachsene Berg.
Hinter dem Haus: Pinienbäume, Olivenhaine und Johannisbrotbäume,
wie wir sie hier garrofers nennen.
Klima
Das Klima ist während des ganzen Jahres sehr angenehm.
Die Winter sind mild und die Sommer nicht zu heiß.
Die Nähe zum Meer in Kombination mit der Höhenlage machen
La Torreta zu einem privilegierten Ort.
Auf der ruhigen Terrasse ist es einfach herrlich,
wenn man stundenlang die Landschaft beobachten kann
und das sanfte Streicheln des Windes auf der Haut spürt.
Es ist ein echter Luxus, mitten im Winter die Sonne genießen zu können.
Dieser Ort ist schon fast ein kleines Paradies, und das umso mehr,
wenn man sonst Kälte und Feuchtigkeit gewohnt ist.
Durchschnittstemperatur in La Torreta: 23°C im Sommer und 14°C im Winter.
Sonnenstunden pro Jahr: 2760
Die Strände
Die Strände sind sauber, weitläufig und sehr lang,
mit feinem Sand sowie ruhigem, lauwarmem und kristallklarem Wasser.
Es besteht die Auswahl zwischen klimatisierten, ruhigen
oder naturbelassenen Stränden mit Dünen von hohem ökologischem Wert.
FKK-Strände. Außerdem gibt es Strände, an denen Sportarten
wie Windsurfen und Tauchen möglich sind.
Diese Strände gelten als die besten Europas.
Corbera
Geschichte: An bestimmten Orten wurden archäologische
Überreste gefunden, wie zum Beispiel in Höhlen, die Aufschluss über
die Existenz von prähistorischen Bewohnern (zwischen der Jungsteinzeit
und dem Beginn der Bronzezeit) geben.
Die Ursprünge von Corbera gehen jedoch auf die Römerzeit zurück.
Große Bedeutung hatte es zur Zeit der Musulmanen bis zur Eroberung
durch den christlichen König im Jahr 1248. Bis 1839 hieß der Ort
„Vila i Honor de Corbera”,
als die Aufsplittung in unabhängige Gemeindebezirke erfolgte
(Favara, Fortaleny, Llaurí, Polinyà, Riola).
Während des 1936-39 Bürgerkrieges litt es unter Bombardierungen und die
Pfarrkirche aus dem 16. Jahrhundert musste wieder aufgebaut werden.
In Corbera können Sie noch heute eine große Anzahl an sehenswerten
Jugendstilfassaden bewundern. Auf dem Land gibt es überall verstreut
Häuser, die auf den Reichtum hindeuten, der Anfang des 20. Jahrhunderts
durch den Anbau von Zitrusfrüchten erlangt wurde.
Sehenswürdigkeiten:
das Schloss,
die Wallfahrtskirche San Miguel, die Wallfahrtskirche des Santísimo Cristo,
die Pfarrkirche der Santos Vincentes
die Überreste der iberischen Ansiedlung. Die natürlichen Quellen sind
auch einen Besuch wert: les Fontanelles
und die Quelle von Batle.
Feste: Corbera ist einer der Orte mit den
meisten Festen in der Gegend, sodass fast das ganze Jahr über
irgendwelche Feierlichkeiten besucht werden können.
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